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Mittwoch, 2. Mai 2018

Volkskrankheit Parodontitis - Unkomplizierter Selbsttest


Zahnarzt Bochum: Parodontitis frühzeitig erkennen


Die Häufigkeit der Parodontitis ist in Deutschland hoch. Laut der Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) sind 51,6 Prozent der 35-44-Jährigen und 64,6 Prozent der 65-74-Jährigen von einer moderaten oder schweren Parodontitis betroffen. Unbehandelt kann Parodontitis zu Zahnverlust führen und damit weitreichende Folgen haben. Dabei ist Parodontitis gut beherrschbar, vor allem wenn die Krankheit frühzeitig erkannt wird.
Das Problem: Insgesamt ist die bevölkerungsweite Aufklärung ungenügend und auch die Selbstwahrnehmung bei den Patienten schlecht ausgebildet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Parodontitis wie auch der Diabetes „stille Erkrankungen“ sind, die von den Betroffenen oft erst sehr spät bemerkt werden.

Risiko-Score wissenschaftlich evaluiert
Um das mögliche Vorliegen einer Erkrankung vorherzusagen, sind in der Allgemeinmedizin klinische Prädiktionsmodelle und sogenannte Punkte-basierte Risiko-Score-Systeme seit Jahren im Einsatz. Diese Risiko-Score sind eine beliebte objektive Alternative zur subjektiven Einschätzung durch einen Kliniker in der klinischen Entscheidungsfindung. Der in der Medizin zur Erkennung von Herz- Kreislauferkrankungen seit 50 Jahren eingesetzte Framingham Risk Score ist dabei einer der bestentwickelten.
Auch in der Zahnmedizin sind verschiedene Vorhersagungsmodelle wie das PRA (Periodontal Risk Assessment Tool) zur Einschätzung des Rezidiv-Risikos im Einsatz.  Diese Modelle sind aber auf den klinischen Alltagen der Praxis beschränkt. Patienten können sie nicht selbst zu Hause nutzen. Zur Sensibilisierung und Früherkennung bei Parodontitis wurde an der Universitätsmedizin Greifswald daher ein neues Risiko-Score-System entwickelt und evaluiert, das unabhängig von klinischen Befunddaten eingesetzt werden kann. Der Risiko-Score ist ein breit einsetzbares Screening-Instrument, mit dem unkompliziert, aber verlässlich das Risiko einer Parodontitis bewertet werden kann – und zwar vom Patienten selbst. Anhand von sechs Risikofaktoren wie etwa Alter, Geschlecht oder Zahnfleischbluten werden Kategorien – zum Beispiel „weiblich/männlich“ oder „ja/nein“ – angegeben und mit Punkten bewertet. Je höher der Wert, desto höher das Parodontitis-Risiko.

Unkomplizierter Selbsttest
Der von der DG PARO entwickelte Selbsttest Parodontitis basiert auf dem wissenschaftlich evaluierten Risiko-Score-System. Der Selbsttest kann von jedem Erwachsenen ohne großen Aufwand durchgeführt werden – ob per App über das Smartphone oder anhand des Fragebogens in unserer Praxis. Der im Wartezimmer ausgefüllte Fragebogen ist eine gute Basis für das Patientengespräch mit dem Diabetologen, der bei entsprechendem Ergebnis die Empfehlung aussprechen kann, den Zahnarzt zu konsultieren. So wird eine einfache Schnittstelle für die Kooperation zwischen Allgemeinarzt und Zahnarztpraxis hergestellt. (Text DG Paro)

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Herne und Bochum
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Ihre Wohlfühlpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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Dienstag, 31. Januar 2012

Parodontologie Herne informiert: Zahnfleischbluten und Parodontose-Therapie, www.zahndoc-leugner.de

Zahnfleischbluten, ein ernstzunehmendes Signal
Häufigste Ursache von Zahnverlust

Der Klassiker ist der Biss in den Apfel.
Wenn dabei das Zahnfleisch blutet ist das immer ein ernstzunehmendes Warnsignal.
Hier besteht immer Behandlungsbedarf. Das Symptom Zahnfleischbluten wird im Allgemeinen immer noch viel zu oft unterschätzt.


In den allermeisten Fällen ist dies´ ein klares Zeichen einer entstehenden, oder bestehenden Parodontitis. Dieses kann jedoch ganz unterschiedliche Ursachen haben: Neben bakteriellem Zahnbelag, oder einer genetischen Veranlagung können weitere Faktoren diese oft schleichende Erkrankung begünstigen. Zu nennen wären hier z.B.: Stress, eine schlechte Mundhygiene, oder das Rauchen.

Letztendlich läuft dann das Ganze auf eine Lockerung der Zähne und dann auf einen Zahnverlust hinaus!

Ein erfolgreiches  Konzept gegen die genannten Symptome, also gegen eine Parodontitis, basiert zumeist auf mehreren Stufen:

1. Es wird diagnostiziert, und der erfahrene Facharzt legt die beste und individuell geeignete Therapie fest. Optimalerweise wird erst einmal eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchgeführt. 
2. Es folgt eine nicht-chirurgische, "kausale" Parodontitis-Therapie, oder auch "antiinfektiöse Therapie". 
3. In der so genannten korrektiven Phase werden parodontal-chirurgische Maßnahmen durchgeführt. 
4. Es folgt die "Erhaltungsphase", sie umfaßt hauptsächlich die unterstützende Nachsorge.

Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Dann kontaktieren Sie uns bitte per E-mail oder telefonisch.

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